1876
Hermann Kluge gibt seine Anstellung bei Firma Ibach auf und gründet das Unternehmen Hermann Kluge
Klaviaturenfabrik. Der Erfolg des Klaviers sorgt dafür, dass neben Ibach auch andere namhafte Pianofortefabrikanten
bei ihm einkaufen und die Stückzahlen steigen. Der Standort des Unternehmens ist in Wuppertal in der
Wuppermannstraße.
1876-1902
Das Geschäft läuft gut und nach 26 Jahren Unternehmensgeschichte kann bereits die 100.000te Klaviatur
ausgeliefert werden.
1943-1946
Der Betrieb wird durch den Krieg zerstört. Bis zu diesem Zeitpunkt waren bereits 500.000 Klaviaturen hergestellt
worden. Als Zwischenlösung werden in angemieteten Räumen Möbel, Fenster und Türen hergestellt.
Hermann Kluge übergibt die Unternehmensleitung 1946 an seinen Großneffen Albert Narath.
1948-1966
Die Firma Kluge nimmt die Klaviaturenproduktion wieder auf und kann an alte Erfolge anknüpfen. Die Stückzahlen
steigen sogar noch über das vorherige Niveau hinaus. 1966 übernimmt Hans-Georg Narath die
Unternehmensleitung von seinem Vater.
1966-1999
Hans-Georg Narath führt das Unternehmen im Sinne seines Gründers weiter und kann den wirtschaftlichen Erfolg
kontinuierlich steigern. Da er keinen Nachfolger in der Familie hat, bietet er das Unternehmen der Firma Steinway &
Sons, einem der renommiertesten Pianofortehersteller, zum Kauf an.
Steinway & Sons nimmt an und wird so zum Mutterkonzern der Firma Kluge, die bis heute als eigenständige GmbH
geführt wird und nach wie vor verschiedenste Produzenten von Klavieren und Flügeln beliefert.
1999-heute
Unser Unternehmen entwickelt sich weiter, vor allem im technologischen und qualitativen Sinn. Moderne
Fertigungsmethoden halten Einzug und eröffnen völlig neue Möglichkeiten, effizient und präzise zu produzieren.
Immer mehr Individuallösungen können angeboten werden, genauso wie Reparaturmöglichkeiten, die höchste
Präzision versprechen.
Heute fertigt Kluge auf allerhöchstem Qualitätsniveau und setzt dazu Technologie der neuesten Generation ein. Das
Unternehmen beschäftigt aktuell knapp 60 Mitarbeiter.